ETHDenver 2025: Ein Wendepunkt für DePIN und KI im Krypto-Bereich

Montag, März 10, 2025 12:00 AM
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ETHDenver 2025 zeigte eine lebendige Mischung aus Energie und Innovation, insbesondere die Fortschritte in den dezentralen physischen Infrastruktur-Netzwerken (DePIN) und der künstlichen Intelligenz (KI). Das IoTeX-Team, darunter Giuseppe De Luca, Aaron Basi und Larry Pang, teilte ihre Erkenntnisse während eines X Space-Debriefs und betonte die doppelte Natur der Veranstaltung als Feier und Realitätstest für die Krypto-Industrie. Während einige Projekte greifbare Fortschritte zeigten, schienen andere Schwierigkeiten zu haben, in einer sich entwickelnden Landschaft relevant zu bleiben. Die Diskussionen auf der Veranstaltung unterstrichen die Bedeutung von realen Anwendungen und nachhaltigen Geschäftsmodellen für die Zukunft.

Ein bedeutendes Highlight von IoTeX’ Teilnahme war die R3al World-Veranstaltung, die sich auf die Schnittstelle von DePIN und KI konzentrierte. Wichtige Ankündigungen umfassten die Integration von GEODNET mit ioID, die darauf abzielt, nachweisbare physische KI auf der Blockchain zu verbessern, sowie Demonstrationen von datenschutzorientierten Technologien wie den eingebetteten Zero-Knowledge-Proofs von NovaNet auf Raspberry Pi-Geräten. Die Veranstaltung beinhaltete auch anregende Gespräche am Kamin, darunter eines zwischen IoTeX’ Larry Pang und Branchenexperten, die über die Zukunft der physischen KI und die wirtschaftlichen Realitäten von DePIN diskutierten. Diese Gespräche betonten die Notwendigkeit, dass dezentrale Netzwerke zuverlässige, Echtzeitdaten bereitstellen, um KI-Anwendungen zu unterstützen, und die Bedeutung der Schaffung tragfähiger Wirtschaftsmodelle über bloße Token-Anreize hinaus.

Das übergreifende Thema von ETHDenver war ein Wandel hin zu realer Nützlichkeit und Einnahmengenerierung im DePIN-Bereich. IoTeX’ Aaron Basi merkte an, dass der Fokus nun auf Projekten liegt, die tatsächliche Probleme lösen und Einnahmen generieren, weg von spekulativen Unternehmungen. Diese Evolution zeigt sich im Aufstieg hyper-spezialisierter Netzwerke und KI-gesteuerter Erkenntnisse, die spezifischen Marktbedürfnissen gerecht werden. Während ETHDenver seine herausragenden Momente hatte, offenbarte es auch die wachsenden Schmerzen der Branche, einschließlich regulatorischer Unsicherheiten und eines Mangels an bahnbrechenden Innovationen. Während sich die Krypto-Landschaft weiterentwickelt, liegt der Schwerpunkt eindeutig auf der Schaffung praktischer Anwendungen, die echten Wert für Nutzer und Unternehmen gleichermaßen bieten.

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Die Ära der aggressiven Durchsetzung von Kryptowährungsregulierungen unter der ehemaligen Vorsitzenden der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, mag vergangen sein, aber die regulatorischen Herausforderungen, vor denen dezentrale physische Infrastrukturnetzwerke (DePIN) stehen, bleiben ungelöst. Selbst mit einer pro-Krypto-Haltung der aktuellen Regierung behindert der Mangel an regulatorischer Klarheit weiterhin Innovation und Wachstum in diesem Sektor. DePIN integriert Blockchain mit realer Infrastruktur, die von dezentralen Cloud-Diensten bis hin zu Telekommunikation und Umweltdatenverarbeitung reicht. Diese hybride Natur schafft einen regulatorischen Graubereich, der DePIN-Projekte in Unsicherheit über die Compliance-Anforderungen lässt. Trotz der wachsenden Bedeutung von DePIN-Lösungen hat die SEC es versäumt, klare Regeln bezüglich ihrer Governance und Tokenomics zu formulieren. Das Fehlen spezifischer Vorschriften zwingt DePIN-Projekte dazu, vage Compliance-Landschaften zu navigieren, wodurch wichtige Ressourcen von Innovationen zu rechtlichen Ausgaben umgeleitet werden. Ein strukturierterer regulatorischer Rahmen sollte zentrale Bereiche wie die Klassifizierung von Tokens ansprechen und sicherstellen, dass DePIN-Token, die oft funktionale Zwecke erfüllen, nicht fälschlicherweise als Wertpapiere eingestuft werden. Klare Regeln für die Ausgabe und Nutzung würden Investoren schützen und gleichzeitig nachhaltiges Wachstum ermöglichen. Darüber hinaus sind robuste Datenschutzvorschriften für DePIN-Projekte, die reale Daten sammeln, unerlässlich. Ein transparenter regulatorischer Rahmen sollte Richtlinien zur Datenspeicherung, -schutz und -monetarisierung umreißen, um das Vertrauen der Nutzer zu wahren. Darüber hinaus beinhalten viele DePIN-Initiativen grenzüberschreitende Hardware-Implementierungen, was Compliance-Probleme mit unterschiedlichen nationalen Gesetzen aufwirft. Die Angleichung der regulatorischen Rahmenbedingungen über die Gerichtsbarkeiten hinweg würde die Wachstumsbarrieren verringern. Die SEC hat die Möglichkeit, sich von einer strafenden Durchsetzung zu einer proaktiven Anleitung zu bewegen und einen ausgewogenen regulatorischen Ansatz zu schaffen, der Innovationen fördert und gleichzeitig die Einhaltung gewährleistet. Durch die Schaffung klarer Vorschriften können politische Entscheidungsträger das volle Potenzial von DePIN freisetzen und die Konnektivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit im Blockchain-Bereich verbessern.
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