Das Potenzial der Blockchain freisetzen: Der Übergang zu SQL-Smart Contracts

Dienstag, Oktober 8, 2024 12:00 AM
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Das Potenzial der Blockchain freisetzen: Der Übergang zu SQL-Smart Contracts cover

Nach der Finanzkrise von 2008 wurden die Mängel des zentralisierten Geldsystems offensichtlich, was zur Entstehung von Bitcoin als revolutionärer Kraft führte, die darauf abzielt, Geld von staatlicher Kontrolle zu trennen. Dieser Übergang zu einem dezentralisierten Finanzsystem wird durch die Blockchain-Technologie unterstützt, die die Schaffung von Systemen für Finanzen, Identität und soziale Koordination ohne die Notwendigkeit zentraler Vermittler ermöglicht. Mit dem wachsenden Bedarf an individuellen Freiheiten werden die Einschränkungen der Smart Contracts der ersten Generation offensichtlich, was die Entwicklung fortschrittlicherer Systeme wie SQL-Smart Contracts erforderlich macht, um das Potenzial der Blockchain-Technologie vollständig auszuschöpfen.

Smart Contracts, wie sie von Ethereum eingeführt wurden, stellen einen bedeutenden Fortschritt in der dezentralen Anwendung dar und ermöglichen die Ausführung programmierbarer Logik über ein Netzwerk. Aktuelle Smart Contracts stehen jedoch vor kritischen Einschränkungen im Datenmanagement, insbesondere in Bezug auf Index- und Zugriffswegabhängigkeit. Diese Einschränkungen behindern die Fähigkeit, Daten effizient abzurufen und zu manipulieren, was die Entwicklung komplexer Anwendungen einschränkt. Die starre Struktur der Datenspeicherung von Ethereum bedeutet, dass Entwickler Verträge häufig umstrukturieren müssen, um neue Funktionalitäten zu integrieren, was zu höheren Kosten und reduzierter Benutzerfreundlichkeit führt.

Um diese Herausforderungen zu überwinden, integrieren Plattformen wie Kwil relationale Datenbanken in die Blockchain-Technologie, sodass Entwickler die Flexibilität von SQL zur Datenmanipulation nutzen können. Dieser Paradigmenwechsel ermöglicht die Schaffung anspruchsvollerer und datenintensiverer dezentraler Anwendungen und erweitert die Möglichkeiten der Blockchain über einfache Kryptowährungstransaktionen hinaus. Durch die Annahme eines relationalen Modells kann die Blockchain-Branche neue Anwendungen freisetzen, die zuvor nicht realisierbar waren, und den Weg für eine dezentralere und vertrauenswürdigere digitale Landschaft ebnen, die mit den grundlegenden Prinzipien von Freiheit und Selbstbestimmung übereinstimmt.

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Verida sichert sich den zweiten Platz beim POL Rush und zeigt das Potenzial von KI auf der Devcon 2024
Verida hat kürzlich einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem es den zweiten Platz im POL Rush Wettbewerb, der von Polygon während des Aggregation Summit in Bangkok ausgerichtet wurde, sicherte. Diese Anerkennung verlieh Verida 200.000 $POL und hob die innovativen Bemühungen des Unternehmens hervor, Web2-Nutzerdaten mit KI-Agenten-Entwicklern zu verbinden. CEO und Mitbegründer Chris Were präsentierte die Vision von Verida auf der Hauptbühne der Devcon 2024 und betonte das transformative Potenzial ihrer Technologie. Dieser Erfolg zeigt nicht nur den Fortschritt von Verida bei der Bewältigung der Herausforderung eines sicheren und privaten Zugangs zu persönlichen Daten, sondern verstärkt auch das Engagement des Unternehmens, Web2 und Web3 zu verbinden und damit neue Möglichkeiten im KI-Bereich zu erschließen. Verida positioniert sich als "Privater Datenzugang für KI", der es Nutzern ermöglicht, persönliche Daten aus verschiedenen Web2-Quellen, einschließlich E-Mails, Chats und Gesundheitsdaten, einfach zu extrahieren und mit KI-Agenten und Datenmarktplätzen zu verbinden. Mit drei Jahren engagierter Entwicklung priorisiert das Verida-Netzwerk den Datenschutz und die Datensouveränität und stellt sicher, dass alle persönlichen Informationen sicher und unter der Kontrolle des Nutzers bleiben. Das positive Feedback von Entwicklern und KI-Enthusiasten auf der Devcon zeigt eine starke Nachfrage nach nahtlosem Zugriff auf persönliche Daten, wobei Verida die Einhaltung globaler Standards wie GDPR und HIPAA gewährleistet. Die Konferenz hob auch einen wachsenden Trend zu Trusted Execution Environments (TEEs hervor), die für sicheres Computing unerlässlich werden. Veridas Zusammenarbeit mit Ökosystempartnern wie TEN und Nillion betont seine Mission, den Datenschutz und das Eigentum an Daten zu priorisieren. Mit einer einzigartigen Marktchance als das einzige Projekt, das sich auf die Freisetzung persönlicher Daten für KI-Anwendungen konzentriert, ist Verida gut positioniert, um in diesem sich entwickelnden Bereich führend zu sein. Die Kombination aus dem Gewinn des POL Rush Wettbewerbs, positiver Entwicklerinteraktion und Interesse von KI-Unternehmen deutet darauf hin, dass Verida an der Spitze eines bedeutenden Wandels steht, wie persönliche Daten im KI-Zeitalter angegangen werden.
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Theta kooperiert mit der Seoul National University zur Verbesserung der KI-Forschung
Theta hat eine bedeutende Partnerschaft mit der Seoul National University (SNU), der führenden akademischen Institution Südkoreas, angekündigt, um die KI-Forschung durch die EdgeCloud-Plattform zu verbessern. Diese Zusammenarbeit wird insbesondere dem AIoT-Labor der SNU zugutekommen, das von Professor Hyung-Sin Kim geleitet wird, der für seine Expertise in Ambient AI und IoT-Systemen bekannt ist. Ziel der Partnerschaft ist es, die Forschung in Bereichen wie KI-gestützte Innovationen im Gesundheitswesen und die Verarbeitung von Echtzeitdaten zu beschleunigen, indem die fortschrittlichen hybriden Cloud-GPU-Ressourcen von Theta genutzt werden. Die SNU, die 1946 gegründet wurde, ist für ihre Exzellenz in verschiedenen Disziplinen anerkannt und gehört regelmäßig zu den besten Universitäten in Asien. Seit der Einführung von EdgeCloud im Juni hat Theta sowohl in den akademischen Kreisen der USA als auch Koreas an Bedeutung gewonnen und Partnerschaften mit mehreren renommierten Institutionen, darunter die University of Oregon und KAIST, geschlossen. Das AIoT-Labor der SNU hat bereits bemerkenswerte Beiträge auf diesem Gebiet geleistet, wobei Professor Kim führend bei Bemühungen ist, die zahlreiche Auszeichnungen und hochkarätige Forschungsstipendien erhalten haben. Zu den jüngsten Erfolgen gehören Auszeichnungen bei wichtigen Konferenzen und Wettbewerben, die das Engagement des Labors zur Förderung von KI- und IoT-Technologien unter Beweis stellen. Die Integration der Infrastruktur von Theta wird voraussichtlich die Fähigkeiten des Labors zur Entwicklung adaptiver Modelle, die Datenschutz und Echtzeit-Gesundheitsinformationen priorisieren, weiter verbessern. Professor Kim äußerte sich begeistert über die Zusammenarbeit und hob hervor, wie die dezentrale KI-Infrastruktur von Theta die GPU-Landschaft neu definieren und bahnbrechende Fortschritte in Ambient AI und IoT-Anwendungen ermöglichen wird. Diese Partnerschaft verstärkt nicht nur das Engagement von Theta zur Unterstützung erstklassiger KI-Forschung, sondern positioniert das Unternehmen auch als wichtigen Akteur im akademischen Bereich, mit dem Ziel, weitere Spitzeninstitutionen in Asien und Nordamerika zu gewinnen. Während Theta weiterhin seinen Einfluss ausbaut, markiert die Zusammenarbeit mit der SNU einen entscheidenden Schritt zur Förderung innovativer Anwendungen in den Bereichen KI und IoT.