Chia veröffentlicht Version 2.4.0 mit Soft Fork und neuen Funktionen

Donnerstag, Juni 20, 2024 7:35 PM
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Chia veröffentlicht Version 2.4.0 mit Soft Fork und neuen Funktionen cover

Chia hat die Version 2.4.0 ihres Referenzclients veröffentlicht, die einen Soft Fork und mehrere neue Funktionen zur Verbesserung von Leistung und Sicherheit enthält. Zu den wichtigsten Updates gehören die vollständige Implementierung des neuen Wallet-Synchronisationsprotokolls, das in Version 2.3.0 eingeführt wurde, was Echtzeit-Updates für relevante Transaktionen im Mempool ermöglicht. Darüber hinaus wurden Beobachter-Wallets eingeführt, die es Benutzern ermöglichen, die Historie und den Kontostand ihres Wallets einzusehen, ohne die privaten Schlüssel lokal zu speichern, was die Privatsphäre und Sicherheit verbessert. Die Blockfüllrate wurde ebenfalls auf 70% erhöht, mit Plänen, sie bis Ende 2024 auf 100% zu erhöhen, um eine Netzwerkgeschwindigkeit von etwa 40 Transaktionen pro Sekunde (TPS) zu erreichen. Das Release enthält auch einen Soft Fork, um die BLS-Implementierung an Branchenstandards anzupassen, der bei Block 5.940.000 aktiviert wird und voraussichtlich im September 2024 erfolgen wird. Benutzern wird empfohlen, vor diesem Block auf Version 2.4.0 oder höher zu aktualisieren. Schließlich wird die Unterstützung für macOS 11 (Big Sur) in der nächsten Version eingestellt, da Apple die Unterstützung für diese Version im September 2023 eingestellt hat.

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Der Aufstieg von DePIN: Innovationen und Herausforderungen im Jahr 2024 cover
vor einem Tag
Der Aufstieg von DePIN: Innovationen und Herausforderungen im Jahr 2024
Im Jahr 2024 verzeichnet der DePIN-Sektor einen signifikanten Anstieg des Interesses, wie im Messari-Bericht über den Stand von DePIN 2024 hervorgehoben wird. Über 13 Millionen Geräte nehmen täglich aktiv an verschiedenen DePIN-Netzwerken teil, wobei die gesamte Marktkapitalisierung der verwandten Token 50 Milliarden Dollar übersteigt. Trotz dieses Wachstums ist der aktuelle Umfang des Sektors bescheiden im Vergleich zu seinem potenziellen Billionen-Dollar-Markt. Der Bericht stellt fest, dass 20 DePIN-Projekte mehr als 100.000 aktive Knoten überschritten haben, wobei fünf die Marke von einer Million überschreiten. Diese Projekte stehen jedoch vor anhaltenden Herausforderungen in der Nachfragegenerierung und Monetarisierung, die für nachhaltiges Wachstum entscheidend sind. Helium, ein Pionier im DePIN-Bereich, verbessert weiterhin sein Netzwerk durch Upgrades und Erweiterungen. Nach seiner Migration zur Solana-Chain verzeichnete Helium einen Anstieg der IoT-Hotspots auf 32.900 und der 5G-Mobil-Hotspots auf 24.800 bis zum vierten Quartal 2024. Die Partnerschaft mit traditionellen Telekommunikationsanbietern hat die Netzwerkauslastung erheblich verbessert, da Helium über 576 TB Datenverkehr abgeladen hat, was einem Anstieg von 555 % im Quartalsvergleich entspricht. Trotz dieser Fortschritte hat der DePIN-Sektor mit hohen Hardwarekosten, Herausforderungen beim Kaltstart, Qualitätsproblemen bei Knoten und unzureichenden Sybil-Widerstandsmechanismen zu kämpfen, die seine Gesamtmarktleistung behindern. Aufstrebende Projekte wie CyberCharge erkunden innovative Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen, indem sie die Eintrittsbarrieren senken. CyberCharge hat ein dezentrales Lade-Netzwerk mit einem Charge-to-Earn-Modell eingeführt, das es den Nutzern ermöglicht, durch alltägliche Ladeaktivitäten Krypto-Belohnungen zu verdienen. Dieser Ansatz macht die Teilnahme nicht nur zugänglich, sondern verbessert auch das Nutzerengagement durch interaktive Funktionen. Während sich der DePIN-Sektor weiterentwickelt, wird der Fokus auf reale Anwendungen und nachhaltige Geschäftsmodelle entscheidend sein, um Nutzer anzuziehen und die langfristige Nachfrage zu fördern. Die Zukunft von DePIN sieht vielversprechend aus, mit dem Potenzial für erhebliches Wachstum, während es Blockchain-Technologie in die alltägliche Infrastruktur integriert.
DePIN: Eine dezentrale Lösung für die Internetkonnektivität während Stromausfällen cover
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DePIN: Eine dezentrale Lösung für die Internetkonnektivität während Stromausfällen
In letzter Zeit haben Millionen Menschen Stromausfälle und Internetunterbrechungen erlebt, was eine entscheidende Frage aufwirft: Wie können wir die Internetverbindung während solcher Krisen aufrechterhalten? Die Antwort könnte in den dezentralen physischen Infrastruktur-Netzwerken (DePIN) liegen, die Blockchain-Technologie nutzen, um gemeinschaftlich besessene Systeme zu schaffen, die wesentliche Dienstleistungen wie drahtloses Internet, Energie und Speicher bereitstellen. Im Gegensatz zu traditionellen Netzwerken, die auf zentralisierte Server angewiesen sind, verteilt DePIN die Verantwortung auf zahlreiche unabhängige Knoten, was die Widerstandsfähigkeit erhöht und das Risiko eines totalen Systemausfalls während Ausfällen verringert. DePIN gewinnt als praktikable Alternative zur herkömmlichen Infrastruktur an Bedeutung, insbesondere hervorgehoben durch Ereignisse wie den Winterblackout in Texas 2021, bei dem dezentrale Lösungen halfen, die Konnektivität in einigen Gebieten aufrechtzuerhalten. Allein im Jahr 2024 überstiegen die Investitionen in DePIN-Projekte 850 Millionen Dollar, was auf eine wachsende Anerkennung ihrer Bedeutung über die bloße Konnektivität hinaus hinweist. Projekte wie Helium, das benutzerbetriebene Hotspots nutzt, und andere wie WiFi Map und Nodle stehen an der Spitze dieser Bewegung und sorgen dafür, dass Netzwerke auch dann betriebsbereit bleiben, wenn traditionelle Stromleitungen ausfallen. Der Schwung hinter DePIN nimmt zu, wobei führende Netzwerke ein stetiges Wachstum verzeichnen und sich historischen Höchstständen nähern. Diese Systeme sind so konzipiert, dass sie mit wenig Energie betrieben werden und alternative Energiequellen nutzen können, was sie besonders effektiv in energiearmen Umgebungen macht. In Kombination mit Satellitenlösungen wie Starlink hat DePIN das Potenzial, ganze Gemeinschaften verbunden zu halten, selbst in den dunkelsten Zeiten. Angesichts der steigenden Nachfrage nach dezentraler Infrastruktur ist klar, dass DePIN nicht nur ein vorübergehender Trend ist, sondern eine notwendige Evolution in der Art und Weise, wie wir Konnektivität und Energieverteilung in unserer zunehmend digitalen Welt angehen.
DroneDeploy kooperiert mit GEODNET für verbesserten RTK-Netzwerkzugang cover
vor 2 Tagen
DroneDeploy kooperiert mit GEODNET für verbesserten RTK-Netzwerkzugang
DroneDeploy, ein führendes Unternehmen im Bereich der Luft- und Bodenrealitätsaufnahme, hat eine strategische Partnerschaft mit der GEODNET-Stiftung angekündigt, die ein globales Echtzeitkinematik (RTK) Netzwerk betreibt. Diese Zusammenarbeit wird den Kunden von DroneDeploy den Zugang zu allen 10.000 registrierten Stationen innerhalb des GEODNET-Netzwerks ermöglichen. Dieser Zugang ist besonders vorteilhaft für präzise Drohnenvermessungen, Dokumentationen von unterirdischen Versorgungsleitungen sowie Anwendungen in den Bereichen Bauwesen, Bergbau, Energie und Versorgungsunternehmen. Darüber hinaus plant DroneDeploy, mit seinen Kunden zusammenzuarbeiten, um GEODNET-Stationen in Regionen einzurichten, die derzeit nicht abgedeckt sind, um die Reichweite und Nützlichkeit des Netzwerks zu erhöhen. James Pipe, Chief Product Officer bei DroneDeploy, betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft und erklärte, dass die heutigen erschwinglichen Unternehmensdrohnen zwar in der Lage sind, anspruchsvolle RTK- und PPP-Vermessungsworkflows durchzuführen, die hohen Kosten für den Zugang zu RTK-Basisstationsdaten jedoch ein erhebliches Hindernis darstellt. Die Integration mit GEODNET zielt darauf ab, dieses Hindernis zu beseitigen, damit die Benutzer die erweiterten Funktionen ihrer Drohnen voll ausschöpfen können. Die Partnerschaft wird voraussichtlich die Betriebseffizienz und Genauigkeit in verschiedenen Anwendungen verbessern und stellt einen bedeutenden Fortschritt für beide Unternehmen dar. Die GEODNET-Stiftung arbeitet nach den Prinzipien dezentraler physischer Infrastrukturnetzwerke (DePIN), die eine Netzwerkverbindung mit niedriger Datenrate ermöglichen. Diese Technologie ermöglicht eine bemerkenswerte Verbesserung der Positionierungsgenauigkeit um das 100-fache im Vergleich zu herkömmlichen eigenständigen GPS-Systemen. Mike Horton, Projektleiter bei GEODNET, äußerte Stolz darüber, von DroneDeploy für diese Integration ausgewählt worden zu sein, und hob das Potenzial für verbesserte Workflows und eine höhere Daten-genauigkeit in der Branche hervor. Diese Partnerschaft markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Nutzung von Drohnentechnologie und RTK-Netzwerken und ebnet den Weg für präzisere und effizientere Operationen in verschiedenen Sektoren.
CUDOS Intercloud revolutioniert die Bereitstellung von KI mit Ein-Klick-Vorlagen cover
vor 7 Tagen
CUDOS Intercloud revolutioniert die Bereitstellung von KI mit Ein-Klick-Vorlagen
In einem bedeutenden Fortschritt für das verteilte Rechnen hat CUDOS Intercloud Ein-Klick-Vorlagen eingeführt, die die Bereitstellung von KI-Anwendungen vereinfachen. Dieser innovative Ansatz konzentriert sich auf Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit und ermöglicht es Entwicklern, Anwendungen mit minimalem Aufwand zu starten. Durch die Beseitigung der traditionellen Komplexitäten, die mit der KI-Infrastruktur verbunden sind, wie Abhängigkeiten und Anbieterbindung, ermöglicht CUDOS Intercloud eine sofortige Bereitstellung ohne die Notwendigkeit von KYC oder Anmeldungen. Benutzer können ihre digitalen Geldbörsen verbinden und in nur wenigen Sekunden loslegen, was besonders vorteilhaft für Teams ist, die in der schnelllebigen KI- und Web3-Landschaft schnell iterieren müssen. Die CUDOS Intercloud-Plattform bietet jetzt einen vielfältigen Katalog von sofort einsatzbereiten Anwendungen, die auf verschiedene Benutzer, einschließlich KI-Entwickler und Pädagogen, zugeschnitten sind. Zu den wichtigsten Angeboten gehören JupyterLab für Einzelversuche, JupyterHub für kollaborative Umgebungen und vLLM zur Bereitstellung großer Sprachmodelle in großem Maßstab. Darüber hinaus bieten Tools wie Ollama benutzerfreundliche Schnittstellen für Neulinge, während OpenManus das Potenzial von agentischen KI-Assistenten zeigt. Diese Anwendungen bilden zusammen eine robuste Grundlage für einen verteilten, KI-bereiten Stack und verbessern die Zugänglichkeit und Skalierbarkeit für unterfinanzierte Teams und globale Forscher. In Zukunft verpflichtet sich CUDOS Intercloud, seinen Anwendungskatalog mit weiteren Open-Source-Tools und unternehmensbereiten Lösungen zu erweitern. Die Plattform zielt darauf ab, die Integration mit Web3-APIs zu vertiefen und die ressourcenbasierte Bereitstellung auf Basis von Smart Contracts zu unterstützen. Während sich die Landschaft der verteilten Anwendungen weiterentwickelt, werden die Ein-Klick-Vorlagen als entscheidende Schnittstelle zwischen Benutzern und der zugrunde liegenden Infrastruktur dienen und das Wachstum der KI-Wirtschaft vorantreiben. CUDOS Intercloud lädt Benutzer ein, Ideen für zukünftige Vorlagen und Funktionen zu teilen und ein kollaboratives Umfeld für Innovationen im Bereich des verteilten Rechnens zu fördern.
Aethir startet Batch 6 des Ecosystem Fund zur Unterstützung von Startups im Bereich realer Vermögenswerte cover
vor 7 Tagen
Aethir startet Batch 6 des Ecosystem Fund zur Unterstützung von Startups im Bereich realer Vermögenswerte
Die dezentrale Cloud-Computing-Plattform Aethir hat Batch 6 ihres 100-Millionen-Dollar-Ecosystem Fund gestartet und erweitert ihre Unterstützung um Startups im Bereich realer Vermögenswerte (RWA) neben dem bestehenden Fokus auf KI-Agenten. Diese Initiative, die am 23. April angekündigt wurde, zielt darauf ab, vielversprechende RWA-Projekte in Aethirs dezentrales Cloud-Ökosystem zu integrieren, indem Zuschüsse in Form von dezentraler GPU-Cloud-Computing-Leistung bereitgestellt werden. Der Fonds hat bereits über 25 KI-fokussierte Begünstigte unterstützt, und die neueste Charge umfasst innovative Projekte wie Zoo Finance, Upside OS und PinLink, die die Schnittstelle zwischen traditioneller Finanzwirtschaft und digitalen Märkten verbessern sollen. Der Ecosystem Fund funktioniert, indem er den Zugang zu Aethirs umfangreichem globalen GPU-Netzwerk gewährt, das über 425.000 GPU-Container und Hochleistungs-Chips wie NVIDIA H200s und GB200s verfügt. Dieses Modell beseitigt die Notwendigkeit teurer zentralisierter Infrastrukturen und ermöglicht es frühen Teams, Anwendungen zu skalieren, die stark auf KI und RWAs angewiesen sind. Aethirs Ziel mit Batch 6 ist es, mehr Gründern zu ermöglichen, die nächste Generation von Anwendungen zu entwickeln, die dezentrales Computing nutzen, und damit Innovationen sowohl im RWA- als auch im KI-Sektor zu fördern. Der RWA-Sektor wächst rasant, wobei On-Chain-Vermögenswerte bereits 20 Milliarden Dollar überschreiten und Prognosen darauf hindeuten, dass er bis 2025 500 Milliarden Dollar erreichen und bis 2030 möglicherweise 30 Billionen Dollar überschreiten könnte. Dieser Anstieg hat neue Segmente wie "RWAfi" hervorgebracht, das RWAs mit dezentraler Finanzen verbindet. Aethir arbeitet mit Projekten wie Plume und GAIB zusammen, um diese Möglichkeiten zu erkunden und die Tokenisierung von Computing-Infrastrukturen durch Initiativen wie die RWAI-Initiative und das GPU-Tokenisierungs-Pilotprojekt auf der BNB-Chain zu unterstützen.
AT&T arbeitet mit Helium zusammen, um dezentrale Konnektivität zu verbessern cover
vor 7 Tagen
AT&T arbeitet mit Helium zusammen, um dezentrale Konnektivität zu verbessern
AT&T hat seinen ersten Schritt in die dezentrale physische Infrastruktur (DePIN) durch eine Partnerschaft mit Helium angekündigt, die es Kunden ermöglicht, auf ein Netzwerk von benutzerbetriebenen WiFi-Hotspots zuzugreifen. Diese Zusammenarbeit, die am 24. April bekannt gegeben wurde, wird als bedeutender Fortschritt in Heliums Mission angesehen, erschwingliche und zugängliche Konnektivität bereitzustellen. Helium betreibt ein dezentrales drahtloses Netzwerk, in dem Einzelpersonen energieeffiziente Geräte namens Hotspots bereitstellen, die als Miniatur-Mobilfunkmasten fungieren und drahtlose Abdeckung im Austausch gegen tokenbasierte Belohnungen bieten. Derzeit verfügt Helium über mehr als 93.500 aktive Hotspots, hauptsächlich in den Vereinigten Staaten. Die Partnerschaft ermöglicht es AT&T, die Hotspot-Abdeckung von Helium über die Passpoint-Integration zu nutzen, ein WiFi-Authentifizierungsprotokoll, das automatische und sichere Verbindungen zu teilnehmenden Hotspots erleichtert. Diese Integration verbessert die Benutzerverbindung, insbesondere in Gebieten mit schwachen Mobilfunksignalen, während AT&T seinen Servicebereich ohne zusätzliche Infrastruktur erweitern kann. Für Helium erhöht diese Partnerschaft die Nützlichkeit seines Netzwerks und hebt sein Profil bei Mainstream-Nutzern. Darüber hinaus erhält AT&T Zugang zu Echtzeit-Netzwerkqualitätsmetriken, die wertvolle Einblicke in die Leistung über dezentrale Knoten bieten, ein Maß an Transparenz, das in traditionellen Infrastrukturmodellen oft fehlt. Diese Zusammenarbeit ist ein bemerkenswerter Meilenstein für die DePIN-Bewegung, aber es ist nicht Heliums erstes Engagement im Telekommunikationssektor. Zuvor arbeitete Helium mit Telefónicas Movistar in Mexiko zusammen, um sein Netzwerk zu integrieren und die Konnektivität für über 2,3 Millionen Abonnenten zu unterstützen. Darüber hinaus hat Helium seine Technologiestack verbessert, um eine breitere Akzeptanz zu fördern, einschließlich eines Lizenzprogramms für Hardwarehersteller. Die Einführung des Helium Mobile Zero Plans im Februar 2025, der kostenlose Daten und Gesprächszeit bietet, indem er Heliums dezentrales Netzwerk zusammen mit T-Mobiles 5G-Dienst nutzt, stellt einen weiteren bedeutenden Schritt für das Projekt dar.
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