Dezentrale Infrastrukturprojekte stören traditionelle Branchen
Der Bericht von Franklin Templeton, ‘DePIN: Traktion im Angebot & Frühe Anzeichen steigender Nachfrage’, taucht in den aufstrebenden Sektor des Dezentralen Physischen Infrastrukturnetzwerks (DePin) ein, der traditionelle Branchen mit innovativen, auf Token basierenden Anreizmodellen durcheinander bringt. Projekte wie Hivemapper und Helium führen die Charge an und nutzen Massenkollaboration, um Straßen zu kartieren und drahtlose Netzwerke effizienter und kostengünstiger als ihre zentralisierten Gegenstücke aufzubauen. Hivemapper hat beispielsweise in nur 31 Monaten 21% der globalen Straßen mit über 60.000 Beitragenden kartiert. Helium hat mit T-Mobile kooperiert, um sein 5G-Netzwerk auf 13.000 Hotspots auszubauen und ein unbegrenztes Telefonpaket zu einem deutlich niedrigeren Preis als traditionelle Anbieter anzubieten. Der Bericht hebt jedoch auch die kritische Notwendigkeit einer erhöhten Verbrauchernachfrage hervor, um die langfristige Nachhaltigkeit von DePin-Projekten sicherzustellen, da das Angebot solcher Dienste die Nachfrage überstiegen hat. Mit einer Marktkapitalisierung von DePin-Projekten von 47 Milliarden US-Dollar und den kürzlichen Token-Listings von Aethir und io.net besteht Wachstumspotenzial, aber die Gewinnung einer breiteren Nutzerbasis bleibt entscheidend.