Web3 und Dezentrale Netzwerke bieten neue Lösungen für die Überwachung des Klimas

Sonntag, Juni 9, 2024 10:08 AM
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Die Klimakrise ist ein drängendes Problem, das innovative Lösungen erfordert. Traditionelle Klimamodelle haben Einschränkungen, darunter ungenaue Vorhersagen und ein Mangel an Echtzeitdaten. Allerdings bieten aufstrebende Technologien wie Web3 und dezentrale Netzwerke neue Möglichkeiten für die Umweltüberwachung. Der dezentrale Ansatz von Web3 ermöglicht es Einzelpersonen und Gemeinschaften, die Eigentümerschaft an Umweltdaten zu übernehmen, was einen transparenten und manipulationssicheren Datensatz schafft. Dies steht im Gegensatz zu zentralisierten Modellen, bei denen die Datensammlung häufig von betroffenen Gemeinschaften entfernt ist. Dezentrale physische Infrastrukturnetzwerke (DePIN) incentivieren Teilnehmer, Klimasensoren bereitzustellen, wodurch wertvolle Daten beigetragen und individuelle und kollektive Interessen in Einklang gebracht werden. Obwohl noch Herausforderungen bestehen, hat Web3 das Potenzial, die Überwachung und Reaktion auf den Klimawandel zu revolutionieren.

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WeatherXM führt Solarhinderniserkennung für zuverlässige Wetterdaten ein
WeatherXM ist Pionier eines dezentralen Netzwerks von Wetterstationen, das es jedem ermöglicht, Wetterdaten von seinen eigenen Stationen beizutragen und im Gegenzug $WXM-Belohnungen zu verdienen. Dieser innovative Ansatz wirft eine entscheidende Frage auf: Wie können Benutzer der Genauigkeit der von Fremden eingerichteten Stationen vertrauen? Um dieses Anliegen anzugehen, hat WeatherXM eine Technologie namens Solarhinderniserkennung (SOD) entwickelt, die Solarstrahlung nutzt, um die Qualität der gesammelten Daten zu überprüfen. Diese Methode stellt sicher, dass die Stationen ordnungsgemäß installiert und funktionsfähig sind und eine zuverlässige Quelle für Wetterinformationen bieten. SOD funktioniert, indem es die theoretische Solarstrahlungskurve vergleicht, die basierend auf den Bewegungen der Erde und der Position der Sonne vorhersehbar ist, mit den tatsächlichen Messungen, die von den WeatherXM-Stationen erfasst werden. Dieser Vergleich ermöglicht es dem System, festzustellen, ob eine Station korrekt ausgerichtet ist, vertikal steht oder ob sie durch nahegelegene Strukturen behindert wird. Obwohl das Konzept einfach erscheint, können reale Komplexitäten, wie geografische Merkmale wie Berge, die Solarablesungen beeinflussen. Das Team von WeatherXM hat ein Modell entwickelt, das diese Faktoren berücksichtigt und genaue Vorhersagen der Solarstrahlung für jeden gegebenen Standort und Zeitpunkt ermöglicht. Die Implementierung von SOD wird das Netzwerk von WeatherXM revolutionieren, indem sie die Bewertung der Datenqualität verbessert und die Einrichtung der Stationen optimiert. Diese Technologie hilft nicht nur dabei, schlecht installierte Stationen zu identifizieren und zu bestrafen, sondern belohnt auch diejenigen, die genaue Daten liefern. Darüber hinaus wird SOD eine entscheidende Rolle im Qualitätssystem der Daten (QoD) spielen, das in das Belohnungsmechanismus von WeatherXM integriert wird. Durch die Nutzung der Blockchain-Technologie strebt WeatherXM an, eine vertrauenslose Umgebung zu schaffen, in der Benutzer sich auf die gesammelten Daten verlassen können, und betont, dass sie der Sonne als Quelle der Verifizierung vertrauen können.
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DCG startet Yuma zur Beschleunigung dezentraler KI mit Bittensor
Barry Silbert, der CEO der Digital Currency Group (DCG), hat seinen Glauben geäußert, dass Bittensor ebenso transformativ sein könnte wie Bitcoin. Um diese Vision zu unterstützen, hat DCG ein neues Unternehmen namens Yuma gegründet, das als Accelerator für Startups fungieren wird, die daran interessiert sind, das Bittensor-Ökosystem zu erkunden. Bittensor selbst ist ein dezentrales Netzwerk, das Beiträge von Daten und Rechenleistung für verschiedene KI-Aufgaben incentiviert, die von Textübersetzungen bis hin zu komplexen Vorhersagen von Proteinstrukturen reichen. Silbert vergleicht Bittensor mit dem World Wide Web der KI und hebt das Potenzial hervor, die KI-Technologie zu demokratisieren und die Dominanz großer Tech-Konzerne zu verringern. Yuma zielt darauf ab, Unternehmen zu inkubieren und aufzubauen, die dezentrale KI nutzen, mit Plänen zur Unterstützung von Startups und Unternehmen bei der Einführung ihrer eigenen Subnetze innerhalb des Bittensor-Rahmens. Silbert wird die Rolle des CEO bei Yuma übernehmen, das voraussichtlich mit etwa 25 Mitarbeitern starten wird. Das Unternehmen arbeitet nach einem Modell ähnlich wie Y Combinator und bietet Ressourcen und Unterstützung für sowohl Accelerator- als auch Inkubatorpartnerschaften. Derzeit hat Yuma fünf aktive Subnetze, mit zusätzlichen Projekten in der Entwicklung, die eine Vielzahl von Anwendungen zeigen, darunter Bot-Erkennung, Zeitreihenprognosen und KI-Forschung. Das Interesse an dezentraler KI ist für DCG keine neue Entwicklung, da sie 2021 ihre erste Investition in Bittensor getätigt haben. Mit der Hinzufügung von Mitteln, die der KI über Grayscale gewidmet sind, positioniert sich DCG an der Spitze dieser aufkommenden Technologie. Die native Kryptowährung von Bittensor, $TAO, spielt eine entscheidende Rolle bei der Anreizung dezentraler Arbeiter, egal ob es sich um Miner handelt, die Rechenleistungen bereitstellen, oder um Validatoren, die die Qualität der Beiträge sicherstellen. Während Yuma weiter wächst, zielt es darauf ab, Innovation und Zusammenarbeit innerhalb des Bittensor-Ökosystems zu fördern und den Weg für eine neue Ära dezentraler KI-Anwendungen zu ebnen.
Digital Currency Group startet Yuma, um Innovation im dezentralen KI-Netzwerk von Bittensor voranzutreiben cover
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Digital Currency Group startet Yuma, um Innovation im dezentralen KI-Netzwerk von Bittensor voranzutreiben
Die Digital Currency Group (DCG), unter der Leitung von Barry Silbert, hat offiziell Yuma ins Leben gerufen, eine neue Tochtergesellschaft, die darauf abzielt, Innovationen im dezentralen KI-Netzwerk von Bittensor zu fördern. Die Mission von Yuma besteht darin, Startups und Unternehmen mit den notwendigen Ressourcen auszustatten, um künstliche Intelligenz in einem dezentralen Rahmen zu entwickeln, zu trainieren und zu nutzen. Zentral im Ökosystem von Bittensor ist der $TAO-Token, der die Teilnahme anregt, indem er Beiträge für deren Rechenleistung und die Qualität ihrer Arbeit belohnt. Dieses Modell fördert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Zusammenarbeit unter den Nutzern und bietet eine überzeugende Alternative zu traditionellen, zentralisierten KI-Systemen, die von großen Technologieunternehmen dominiert werden. Yuma ist darauf ausgelegt, verschiedene KI-gesteuerte Projekte zu unterstützen, die über das Bittensor-Netzwerk Belohnungen verdienen können. Das Unternehmen bietet zwei unterschiedliche Partnerschaftsmodelle an: ein Accelerator-Programm, das auf Startups und etablierte Unternehmen zugeschnitten ist, und einen Subnetz-Inkubator, der die Schaffung neuer Projekte von Grund auf erleichtert. Durch sein frühes Subnetz-Inkubator-Programm hat Yuma bereits Partnerschaften mit mehreren Firmen, darunter Sturdy, Masa, Score und Infinite Games, gebildet. Darüber hinaus hat es mit Foundry zusammengearbeitet, um das S&P 500 Oracle-Subnetz zu starten, was sein Engagement für den Aufbau eines robusten Ökosystems rund um dezentrale KI zeigt. Wie Bittensor-Mitbegründer Jacob Steeves bemerkte, wurde die Plattform geschaffen, um eine wettbewerbsfähige Alternative zu dem konventionellen Top-Down-Ansatz zu bieten, der den Zugang zu fortschrittlichen KI-Funktionen einschränkt. Das Engagement von DCG bei Bittensor reicht bis ins Jahr 2021 zurück, und die Vermögensverwaltungssparte Grayscale hat seitdem einen Bittensor Trust und einen dezentralen KI-Fonds eingeführt, wobei Bittensor 21 % des Letzteren ausmacht. Diese strategische Investition unterstreicht die wachsende Bedeutung dezentraler Netzwerke für die Zukunft der künstlichen Intelligenz und des digitalen Eigentums.
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io.net Partnerschaft mit Zero 1 zur Förderung der dezentralen KI-Entwicklung
Das Dezentrale Physische Infrastruktur Netzwerk (DePIN) io.net macht Fortschritte im Bereich der dezentralen KI (DeAI), indem es seine GPU-Compute-Verbindungsdienste auf Zero 1 Labs ausweitet. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Entwicklung von DeAI zu verbessern, indem Zero 1 Zugang zu leistungsstarker GPU-Computing-Leistung erhält. Die Partnerschaft wird voraussichtlich das Training von KI-Agenten für Keymaker, den offenen Marktplatz von Zero 1, erleichtern und somit die allgemeine Entwicklung dezentraler KI-Anwendungen beschleunigen. Entwickler und Nutzer auf der Zero 1-Plattform werden von bedarfsorientiertem, kostengünstigem GPU-Computing profitieren, was die Nutzung von Werkzeugen zum Erstellen und Bereitstellen von DeAI-Anwendungen erleichtert. Zero 1 funktioniert als ein auf Proof of Stake basierendes dezentrales KI-Ökosystem, das Innovatoren und Entwicklern ermöglicht, optimierte DeAI-Anwendungen mit vollständig homomorpher Verschlüsselung (FHE) zu erstellen. Dies gewährleistet eine sichere Datenverwaltung und Privatsphäre auf der Ebene der KI-Berechnung. Die Partnerschaft mit io.net wird die Rechenfähigkeiten von Zero 1 verbessern, insbesondere für Keymaker, der als multimodaler KI-Marktplatz dient. Mit über 100 DeAI-Tools ist der Marktplatz darauf ausgelegt, die Erstellung und Auffindbarkeit von DeAI-Anwendungen zu erleichtern und richtet sich an Entwickler, die effektive On-Chain-KI-Agenten erstellen möchten. Neben den GPU-Compute-Diensten engagieren sich io.net und Zero 1 Labs dafür, Innovationen durch gemeinsame Initiativen wie Hackathons und Belohnungsprogramme zu fördern. Diese gemeinschaftlich orientierten Veranstaltungen ermöglichen es Entwicklern, zusammenzuarbeiten und ihre Erfahrungen auszutauschen, was das DeAI-Ökosystem bereichert. Der strategische Austausch von Ressourcen zwischen den beiden Einrichtungen wird es Projekten innerhalb des Ökosystems von Zero 1 ermöglichen, auf fortschrittliche KI-Expertise und leistungsstarke Ressourcen von io.net zuzugreifen. Letztendlich ist diese Partnerschaft darauf ausgelegt, den Marktanteil von Zero 1 im Bereich der DeAI-Entwicklerlandschaft zu erhöhen und gleichzeitig die Infrastrukturkosten zu senken, wodurch die Innovation im Bereich der dezentralen KI beschleunigt wird.
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vor 3 Tagen
Mistral AI überarbeitet kostenlose multimodale Plattform und konkurriert mit Branchenriesen
Mistral AI, ein französisches Startup, das von ehemaligen Mitarbeitern von Google und Meta gegründet wurde, hat kürzlich seine kostenlose multimodale KI-Plattform überarbeitet und positioniert sich als starker Konkurrent zu etablierten Akteuren wie OpenAI und Anthropic. Die aktualisierte Suite umfasst fortschrittliche Websuche und Bildgenerierungsfunktionen sowie ein neues visuelles Modell namens Pixtral Large, das über 124 Milliarden Parameter verfügt. Dieses Modell hat bemerkenswerte Benchmarks übertroffen und eine Genauigkeit von 69,4 % bei MathVista und 93,3 % bei DocVQA erreicht. Mistrals Engagement, fortschrittliche KI-Tools kostenlos anzubieten, wird deutlich, da sie Funktionen wie Dokumentenanalyse und ein auf Codierung fokussiertes LLM namens Codestral in einem kostenlosen Beta-Format eingeführt haben. Die Integration von Flux Pro für die Bildgenerierung hebt Mistral hervor, da sie im Vergleich zu Wettbewerbern eine überlegene Qualität und Geschwindigkeit bietet. Die neue Canvas-Oberfläche ermöglicht es den Nutzern, Inhalte direkt zu bearbeiten, wodurch Le Chat, Mistrals Chatbot, zu einem unternehmensgerechten Tool wird. Während sich Mistral von der Verfolgung künstlicher allgemeiner Intelligenz (AGI) distanziert, konzentriert es sich darauf, fortschrittliche KI für die Nutzer zugänglich zu machen. Das Unternehmen wurde in seiner letzten Finanzierungsrunde mit 2 Milliarden Dollar bewertet, was das starke Vertrauen der Investoren in seinen innovativen Ansatz widerspiegelt. Im Vergleich zu ChatGPT übertrifft Mistrals Le Chat in praktischen Anwendungen, insbesondere in der Websuche und der Bildgenerierung. Während ChatGPTs GPT-4o weiterhin der Branchenführer in nuanciertem Denken und kreativem Schreiben ist, bietet Le Chat einen erheblichen Mehrwert für tägliche Produktivitätsaufgaben und die Erstellung visueller Inhalte. Die Möglichkeit, benutzerdefinierte KI-Agenten kostenlos zu erstellen, erhöht Mistrals Attraktivität, insbesondere für Nutzer und kleine Unternehmen, die nach kostengünstigen Lösungen suchen. Während Mistral weiterhin seine Angebote verfeinert, präsentiert es eine überzeugende Alternative zu traditionellen KI-Plattformen und wird zu einem bemerkenswerten Akteur im sich entwickelnden Bereich der generativen KI.
NVIDIAs bevorstehende Quartalszahlen könnten den AI-Token-Markt beeinflussen cover
vor 3 Tagen
NVIDIAs bevorstehende Quartalszahlen könnten den AI-Token-Markt beeinflussen
NVIDIA, ein führender Akteur in der GPU-Technologie, wird am 20. November seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024 bekannt geben. Diese Ankündigung wird im Kryptowährungsmarkt, insbesondere für AI-fokussierte Tokens wie Render (RENDER), Grass (GRASS) und PAAL AI, mit großer Spannung erwartet. Render hat kürzlich eine Migration und Umbenennung von Ethereum zu Solana durchlaufen und positioniert sich als prominente AI-Münze. Aktuell wird RENDER bei $7.67 gehandelt und hat in der vergangenen Woche einen Anstieg von 3.75% verzeichnet, was auf ein wachsendes Vertrauen der Investoren hinweist. Analysten schlagen vor, dass wenn NVIDIAs Ergebnisse die Erwartungen übertreffen, RENDER möglicherweise auf $8.83 steigen könnte, wobei ein optimistisches Szenario $11.86 erreichen könnte. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich eines möglichen 'Sell the News'-Effekts, der zu einem Preisrückgang auf $5.47 führen könnte, wenn die Begeisterung nachlässt. Grass (GRASS), ein weiterer AI-Token, hat mit Herausforderungen zu kämpfen und ist in der letzten Woche um 24.31% gefallen und wird derzeit bei $2.36 gehandelt. Es befindet sich innerhalb eines absteigenden Keilmusters, das typischerweise auf einen potenziellen Ausbruch hinweist. Die Unterstützungsmarke für GRASS liegt bei $2.30, während die Widerstandsniveaus bei $3.29 und $3.91 liegen. Der RSI des Tokens zeigt überverkaufte Bedingungen an, aber das schwache Handelsvolumen deutet auf einen begrenzten Kaufdruck hin. Eine starke Leistung von NVIDIA könnte die Stimmung für GRASS positiv beeinflussen, während enttäuschende Ergebnisse den Abwärtstrend verstärken könnten. PAAL AI hat eine volatile Woche erlebt und wird derzeit bei $0.1878 gehandelt, nachdem es sich um 25.20% erholt hat. Dies folgt auf einen drastischen Rückgang von 70% aufgrund von Bedenken hinsichtlich eines vorgeschlagenen Zusammenschlusses mit der ASI-Allianz. Die Ankündigung des Zusammenschlusses führte zu einem raschen Verkaufsdruck, der durch Sorgen über das Token-Konvertierungsverhältnis und eine lange Vesting-Periode ausgelöst wurde. Transparenz bezüglich des Zusammenschlusses ist entscheidend, wie von Branchenvertretern hervorgehoben. Die Leistung von NVIDIAs Aktien könnte den Verlauf von PAAL AI erheblich beeinflussen, mit Potenzial für einen Anstieg oder weiteren Rückgang, abhängig von der Marktnachfrage und der Stimmung der Investoren.